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Winterwetter: Pensionist im Mühlviertel erfroren

In Oberösterreich hat es nach dem Wintereinbruch ein erstes Todesopfer gegeben: Ein 69-jähriger Pensionist aus dem Mühlviertel ist in der Nacht auf Mittwoch im Bezirk Freistadt erfroren.
Der Mann war am Heimweg von einem Begräbnis gegen 23 Uhr unmittelbar vor seinem Wohnhaus auf einer schneeglatten Brücke gestürzt. Er dürfte mit dem Hinterkopf auf der Straße aufgeschlagen sein und das Bewusstsein verloren haben, berichtete die Sicherheitsdirektion am Mittwoch in einer Presseaussendung.

Ein Arbeiter der nahe gelegenen Firma fand den Mann Mittwoch in der Früh. Der von ihm gerufene Notarzt stellte als Todesursache Erfrieren fest und schloss Fremdverschulden aus.

Im Straßenverkehr sorgte der Schnee für Chaos: Querstehende Lkw, Kfz-Bergungen und Staus aufgrund von Unfällen wegen rutschiger Fahrbahn waren an der Tagesordnung. 70 Feuerwehren seien seit den Morgenstunden im Einsatz gewesen, hieß es aus dem Landesfeuerwehrkommando zur APA. Der ÖAMTC berichtete von Unfällen und Verzögerungen auf den Hauptverkehrsverbindungen.

Am frühen Nachmittag gab es etliche Sperren, betroffen war unter anderem die Ausfahrt Aistersheim auf der Innkreis-Autobahn (A8). Zahlreiche Lkw blieben stecken, vor allem im nördlichen Mühlviertel, wo Schneekettenpflicht herrschte.

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