Windschutz für Sitzplätze im Reichshofstadion
Die 20 m² kosten sicher nicht alle Welt und die vielen Zuschauer in diesem Bereich müssten nicht frieren so wie z.B. am 1. Mai beim LASK Spiel. Auch Erich Troppe findet die Idee an und für sich gut, meint dazu aber noch: „Aber warum nicht beide Spielstätten (Reichshofstadion und Holzstraße) verkaufen und eine ordentliche Spielstätte für beide Vereine bauen.“
Windschutz nicht realisierbar – Sicherheit geht vor
Kurz darauf reagiert auch die Marktgemeinde auf den Hinweis von Mario Aberer. „Sie haben recht, einen Fußballfan, der 90 Minuten Kälte und Wind ausgesetzt ist, kann auch ein Sieg der Heimmannschaft nicht gänzlich erwärmen. Ein Windschutz, wie Sie Ihn vorschlagen, allerdings auch nicht. Ein wirkungsvoller Schutz vor Wind und Kälte im Sektor D würde in seiner Dimension weit über 20 m² hinausgehen, zumal das Stadion nicht als wetterfester, kompakter Bau konzipiert ist.“ Bauliche oder finanzielle Aspekte seien aber in dieser Frage gar nicht vorrangig, sondern die Sicherheit der BesucherInnen. „Sie steht bei jedem öffentlichen Bauvorhaben an erster Stelle und könnte im Reichshofstadion bei einer Verbauung im Sektor D nicht mehr gewährleistet werden. Genau in diesem Bereich verlaufen wichtige Fluchtwege, die unter allen Umständen freizuhalten sind“, betont man aus dem Rathaus und lädt Herrn Aberer bei Interesse zu einer Begehung des Reichshofstadions ein.