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Wilde Flucht mit gestohlenem Motorrad in Wien

Eine Verfolgungsjagd hat sich in der Nacht auf Ostermontag die Wiener Polizei mit einem 28-jährigen Motorradfahrer geliefert.

Der Mann aus Fünfhaus missachtete mehrmals das Rotlicht von Verkehrsampeln, durchbrach eine Verkehrssperre und verursachte letztendlich einen Verkehrsunfall mit einem Streifenwagen. Der Grund für seine Flucht: Das Zweirad war gestohlen, berichtete die Exekutive. Der Mann wurde festgenommen.

Die Besatzung eines Streifenwagens wollte den 28-Jährigen gegen 20.20 Uhr am Wiedner Gürtel einer Verkehrskontrolle unterziehen. Dieser beschleunigte jedoch und fuhr davon. Auf der Flucht verstieß er mehrmals gegen die Straßenverkehrsordnung. So raste er u.a. auf der Gegenfahrbahn des Gürtels und gefährdete damit andere Verkehrsteilnehmer.

Die Exekutive errichtete im Bereich Margaretengürtel/Siebenbrunnenfeldgasse eine Sperre, die der 28-Jährige allerdings durchbrach. Bei einem zweiten Anhalteversuch stieß er schließlich mit dem Motorrad gegen einen Streifenwagen und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Nun konnte der Mann rasch angehalten und festgenommen werden.

Der Motorradfahrer wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Gehirnerschütterung sowie diversen Prellungen und Abschürfungen in ein Spital gebracht. Er blieb zur Beobachtung im Krankenhaus. An den am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Siebenbrunnenfeldgasse, 1040 Wien, Austria
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