"Wienwoche 2022" widmet sich der Arbeiterklasse

Die diesjährige Ausgabe des Festivals "Wienwoche" widmet sich "Fragen sozialer Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten vor dem Hintergrund von Klimakrise, Pandemie und erodierender Solidarität". Sie findet von 16. bis 25. September statt und trägt den Titel "Working Class Ecologies - Ökologien der Arbeiter*innenklasse". Projekte können bis 13. Februar eingereicht werden. Die Projektauswahl findet im März statt, schon in Kürze wird eine neue künstlerische Leitung bekanntgegeben.
"Wienwoche 2022" widmet sich der Arbeiterklasse
Das Festival "Wienwoche" findet seit 2012 statt und wird vom Verein zur Förderung der Stadtbenutzung veranstaltet. Programmatisch experimentiere man dabei mit der "Verschmelzung von kreativen Praktiken und Aktivismus - in unterschiedlichen Größen und Formaten und von verschiedenen Seiten der Kunst und sozialer Bewegungen", so die Veranstalter. Man wolle damit "die Grenzen künstlerischer und kultureller Praxen erweitern und diese für alle in der Stadt lebenden sozialen Gruppen zugänglich machen". Im Vorjahr erhielt das Festival 453.000 Euro von der Kulturabteilung der Stadt Wien.
(APA/Red)