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Wienerliedabend in Lustenau

©Handout Veranstalter

Lustenau. Was eigentlich haben das Wienerlied und die Hospizarbeit gemein? Auf den ersten Blick wenig. Auf den zweiten aber eine ganze Menge. Denn der Tod als freundlicher Begleiter am Lebensende spielt sowohl im Wienerlied als auch in der Hospizarbeit eine wichtige Rolle. Hospiz Vorarlberg lädt zum Wienerliedabend am Samstag, 15. Juli, um 19 Uhr ins Freudenhaus in Lustenau ein.

Das Wienerlied ist moderner denn je. Moderne Interpret*innen befassen sich wieder mit diesem Genre. Typisch für das traditionelle Wienerlied ist, dass Gemütlichkeit mit Humor vereint wird. Dabei spielt aber auch oft der Tod eine wichtige Rolle. Er kommt in den Liedern aber nie als drohende Gefahr, nie als gefährlicher Sensenmann daher. Vielmehr wird er als liebevoller Begleiter am Ende des Lebens beschrieben, der dann seine Arbeitet verrichtet, wenn es Zeit dafür ist.

Genau als solche Begleiterin sieht sich auch Hospiz und seine Mitarbeiter*innen. „In Würde leben bis zuletzt“, lautet ein Leitspruch bei Hospiz. Den Tod als natürlichen Teil und als logische Folge aus dem Leben zu sehen. Darum geht es in der Hospizarbeit, aber auch im Wienerlied.

Herzlich lädt der Hospiz-Förderkreis deshalb zum Wienerliedabend im Freudenhaus in Lustenau am Samstag, 15. Juli, um 19 Uhr ein. Als Sängerinnen mit dabei sind bei dem Abend Maria Walcher und Theresia Gansch, die auch zur Geige greift, Karl Nigl und Karl Brodl sowie Herbert Bäuml am Akkordeon und Engelbert Mach an der Kontragitarre.

Wienerliedabend
Samstag,15. Juli 2023, 19 Uhr
Freudenhaus Lustenau (Dornbirner Straße 21)
Kartenvorverkauf: shop.eventjet.at/caravan

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