Die Hintergründe für die brutalen Attacken waren aber weiterhin unklar, da der Mann ohne Vernehmung in eine Justizanstalt überwiesen wurde, wie es seitens der Wiener Polizei hieß.
Wienerin wurde lebensgefährlich verletzt
Die 40-Jährige saß nach der Attacke blutüberströmt in Stiegenhaus und konnte den 28-Jährigen noch als Täter benennen, bevor sie das Bewusstsein verlor und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht werden musste. Praktisch der gesamte Körper des Opfers war mit Wunden übersät, ihre Wohnung voll mit Blutspuren.
Ex-Freund befindet sich in Haft
Die Beamte orteten daraufhin das Mobiltelefon des Serben in Favoriten, wo sie den Gesuchten auf einer Terrasse im siebenten Stock fanden. Beim Anblick der Polizisten drohte der 28-Jährige, in die Tiefe zu springen, wurde aber von den WEGA-Beamten überwältigt und zunächst wegen der Selbstmorddrohung in ein Spital gebracht. Von dort ging es jedoch direkt weiter in eine Justizanstalt.