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Wiener wollte Familie nicht seine Schulden gestehen und täuschte Überfall vor

Der 23-Jährige verstrickte sich bei der Einvernahme in immer mehr Widersprüche.
Der 23-Jährige verstrickte sich bei der Einvernahme in immer mehr Widersprüche. ©pixabay.com (Sujet)
Am Freitag vor einer Woche gab ein 23-Jähriger an, Opfer eines Raubüberfalls geworden zu sein. Jedoch hatte er das "gestohlene" Mobiltelefon eigentlich verkauft.

Ein 23-jähriger Wiener hat am Freitag vor einer Woche einen Raubüberfall fingiert, um seiner Familie den Verkauf seines Mobiltelefons zu verschleiern. Laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer wollte er damit den Verwandten gegenüber verbergen, dass er Schulden hat.

23-Jähriger gestand, dass Überfall erfunden war

Der Mann hatte am 15. Mai angezeigt, dass er von mehreren Personen in Währing in der Semperstraße überfallen und seines Handys beraubt worden war. Allerdings verwickelte er sich bei den Einvernahmen in Widersprüche und blieb auch mehrere Details schuldig. Schließlich gestand er am Donnerstag, dass der Überfall frei erfunden war. Der 23-Jährige wurde wegen Vortäuschung einer gerichtlich strafbaren Handlung angezeigt.

(APA/Red)

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