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Wiener Westbahnhof: ÖVP kritisiert, Grüne sehen Chance

Mit Kritik hat sich die Wiener ÖVP anlässlich der Präsentation der Umbaupläne für den Westbahnhof zu Wort gemeldet. Die Stadtplanung habe ihre Hausaufgaben nicht gemacht, außerdem fehle das Gesamtkonzept für die Intensivierung des Regionalverkehrs nach der Wiedereröffnung, hieß es.

Für die Grünen stellt der Umbau eine Chance für die Stadt dar. Sie forderten soziale Infrastruktur.

Der Planungssprecher der Wiener ÖVP, Alfred Hoch, erinnerte in einer Aussendung daran, dass der Westbahnhof zum Regionalbahnhof werden soll. Die Auswirkungen seien noch nicht erhoben. Außerdem fehle ein Verkehrs- und Sicherheitskonzept. Verkehrssprecher Wolfgang Gerstl verlangte ein Investitionsprogramm bei der Bahn, um die versprochene Verdichtung des Regionalverkehrs tatsächlich umsetzen zu können.

Sabine Gretner, Planungssprecherin der Wiener Grünen, bewertete das Projekt als Chance für bisher vernachlässigte Stadtgebiete im 15. Bezirk. Es sei notwendig, durch eine qualitativ hochwertige Gestaltung des öffentlichen Raums die innere mit der äußeren Mariahilferstraße zu verbinden. “Es gilt nicht nur lukrative Immobilien für die ÖBB zu entwickeln, sondern die Anbindung dieser neuen Gebäude an die Stadt zu gewährleisten”, so die Grüne.

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