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Wiener Volksschülerin starb an Meningitis

Die Volksschülerin sei bereits vergangene Woche ins Spital eingeliefert worden.
Die Volksschülerin sei bereits vergangene Woche ins Spital eingeliefert worden. ©APA/Sujet
Eine Volksschülerin starb am Donnerstag in einem Krankenhaus an Meningokokken-Meningitis (Hirnhautentzündung). Ein Sprecher der MA 15 (Gesundheitsdienst der Stadt Wien) bestätigte einen entsprechenden Bericht der Gratiszeitung "Heute".

Die Krankheit ist leicht übertragbar, doch zu weiteren Ansteckungen sei es nicht gekommen, hieß es. Mitschüler und Lehrer bekamen Antibiotika. Das Mädchen, das laut “Heute” die Schule am Hundsturm in Margareten besuchte, sei bereits vergangene Woche mit hohem Fieber ins Spital eingeliefert worden.

Die MA 15 wurde am vergangenen Freitag über die Erkrankung informiert. In weiterer Folge wurden die 18 Mitschüler der betroffenen Klasse und vier Lehrer kontaktiert. Diesen sei die Antibiotikaprophylaxe empfohlen und die Abgabe organisiert worden.

Meningitis-Fall: Keine Ansteckungsgefahr mehr

Ansteckungen hat es keine gegeben, beruhigte der MA 15-Sprecher. Die Inkubationszeit sei mit dem heutigen Freitag vorbei. Bei der Inkubationszeit handelt es sich um die Zeit von der Ansteckung bis zur Erkrankung. Diese beträgt zwei bis zehn Tage ab dem letztmöglichen Kontakt mit einer erkrankten Person.

Im Vorjahr traten in Wien laut MA 15 sieben Fälle von Meningokokken auf, wovon zwei Personen starben, wobei in ganz Österreich insgesamt 27 Erkrankungsfälle bekannt wurden.

(APA)

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