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Wiener Verhütungsmuseum stellt historische Literatur ins Internet

Das Museum stallt historische Literatur online.
Das Museum stallt historische Literatur online. ©MUVS, Wien
Das Wiener Verhütungsmuseum macht historische Literatur online verfügbar: Man habe mit neuer Scantechnologie bereits 250 wertvolle antike Bücher digitalisiert, das Angebot werde laufend erweitert, heißt es in einer Aussendung des Museums.

Die Bücher sind auf der Homepage des Museums für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch abrufbar und laut Angaben des Museums so die Geschichte der Sexualität und Verhütung erlebbar. Da die Werke nicht nur eingescannt wurden, sondern auch mit einem Texterfassungsprogramm bearbeitet wurden, ist auch die gezielte Suche nach Begriffen möglich.

Literatur zum Thema Verhütung

Die Sammlung des Museums für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch ist weltweit die einzige öffentlich zugängliche wissenschaftliche Sammlung von historischen Büchern zum Thema Verhütung und Schwangerschaftsabbruch. “Unsere Sammlung spiegelt auch die historische Auflehnung für mehr Selbstbestimmung in der Sexualität und Fruchtbarkeit wider, gegen die Bevormundung durch Staat und Kirche ” sagt Museumsgründer DDr. Christian Fiala.

Über das Wiener Museum

Das Museum wurde im Jahr 2007 eröffnet. Vom Fischblasenkondom bis zum Küchentisch der Engelmacherinnen ist auf einer Fläche von 120 Quadratmetern viel Anschauungsmaterial vorhanden.

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