Wiener Schulen: Minus bei positiven Selbsttests

Der Anteil positiver Corona-Antigenschnelltests an Schulen ist noch einmal gesunken. Zwischen vergangenem Freitag und diesem Donnerstag gab es bei 1,9 Mio. Antigenselbsttest 566 positive Ergebnisse (0,03 Prozent). In der Woche davor hatte es bei ebenso vielen Tests noch 668 "Treffer" gegeben (0,035 Prozent). Die Zahl der Schulen, die wegen gehäufter Infektionsfälle geschlossen wurden, ist von zwei auf fünf gestiegen. Insgesamt gibt es in Österreich knapp 6.000 Schulen.
Wien: Minus von 32 positiven Resultaten
Wie schon seit Längerem entfällt der überwiegende Teil der positiven Selbsttestergebnisse auf die Schüler (494), beim Schulpersonal waren es 72. Nach Bundesländern gab es diesmal tendenziell weniger "Treffer" in der Steiermark (57, Vorwoche: 110), Niederösterreich (72, Vorwoche: 108), Wien (225, Vorwoche: 257), Oberösterreich (76, Vorwoche: 82) und dem Burgenland (7, Vorwoche: 14). Ähnlich viele oder etwas mehr als zuvor waren es in Vorarlberg (14, Vorwoche: 18), Salzburg (22, Vorwoche: 15), Tirol (66, Vorwoche: 45) und Kärnten (27, Vorwoche: 19)
Montag brachte Präsenzunterricht
Mit Montag waren alle Schulformen wieder in den Präsenzunterricht zurückgekehrt. Nachdem am vergangenen Freitag allerdings an Mittelschulen, AHS und BMHS noch Schichtbetrieb galt und an diesem Fenstertag zusätzlich viele Standorte schulautonom freihatten, hat sich die Gesamtzahl der Tests im Vergleich zur Woche davor nicht erhöht.
Im Schnitt ist rund ein Drittel der Antigen-Tests falsch-positiv, in diesen Fällen wird das Ergebnis also beim aussagekräftigeren PCR-Test nicht bestätigt. Umgekehrt werden mit den vorrangig eingesetzten "Nasenbohrer"-Tests nicht alle Infizierten aufgespürt.
(APA/Red)