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Wiener Riesenradplatz: 7,9 Mio. Euro für Firmen übrig

Bei der Finanzierungsfrage des Riesenradplatzes, dem neuen Entreé des Wiener Praters, möchte Vizebürgermeisterin Grete Laska die betroffenen Firmen beruhigen: 7,9 Millionen Euro seien für die Firmen vorhanden.

Für jene Firmen, die im Streit um die Errichtung des Riesenradplatzes im Wiener Prater um ihr Geld fürchten, sind noch 7,9 Mio. Euro übrig. Das hat die zuständige Vizebürgermeisterin Grete Laska (S) am Freitag in der Tageszeitung “Die Presse” bekannt gegeben. Wegen des Ausgleichsverfahrens gegen den Generalunternehmer “Explore 5D” könne der Betrag derzeit aber nicht ausbezahlt werden.

Laska wies Vorwürfe der Rathaus-Opposition zurück, sie wolle die Kosten nicht nennen und keine Auskunft über Verträge geben. “Vom 32-Mio.-Gesamtbudget machen die Bauleistungen dieser Firmen 28,1 Mio. Euro aus; davon sind 20,2 Mio. ausbezahlt”, ließ sie wissen.

Konkrete Zusagen an die Subunternehmer könnten wegen des Ausgleichs nicht gemacht werden, so die Vizebürgermeisterin. Grundsätzlich werde die Stadt aber alles unternehmen, um den betroffenen Betrieben zu helfen.

Jene 15 Mio. Euro, die die Stadt als direkte Subvention für den Bau des neuen Prater-Entrees zur Verfügung stellt, sind laut Laska zur Gänze in die Leasingfinanzierung durch die Immoconsult eingebracht wurden. Zur Frage der Offenlegung der Verträge betonte sie, dass diese im Gemeinderat und in den Ausschüssen beschlossen wurden und sind somit bekannt seien.

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