Dies betonte Petritsch am Donnerstag im Gespräch mit der APA und dementierte damit anderslautende Medienberichte: “Der kontroversiell Punkt ist im Wesentlichen das Geld.”
Zwar sei er wie angekündigt am Mittwoch zur dritten Verhandlungsrunde in London gewesen. Ein etwaiges Abkommen stehe derzeit nicht an. Er werde in der kommenden Woche schriftlich Merlin seine Vorstellungen unterbreiten und dann auf die Reaktion warten. “Es sind nach wie vor alle Möglichkeiten offen”, so Petritsch.
Ende Mai hatte die Merlin Entertainments Group – wie berichtet – mitgeteilt, Interesse am Standort Riesenradplatz im Wiener Prater zu haben, um dort einerseits eine Filiale des Wachsfigurenkabinetts “Madame Tussauds” anzusiedeln und andererseits in Kombination das Riesenrad anzumieten. Petritsch hatte grundsätzliche Verhandlungsbereitschaft erklärt, zumal es nur um eine Vermietung der Attraktion an Merlin gehe, keinesfalls um einen Verkauf.