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Wiener Polizei sucht "falschen Polizisten" mittels Phantombild

Die Betrugsmasche rund um "falsche Polizisten" ist aktuell höchst präsent in Wien. Ein Mann, der mit diesem Trick die Wertsachen eines 79-Jährigen in Mariahilf an sich gebracht haben soll, wird nun mittels Phantombild gesucht.
"Falsche Polizisten" höchst aktiv

Gesucht nach gewerbsmäßigen Betrügereien: Bereits am 16. März ist in Wien-Mariahilf ein 79 Jahre alter Mann Opfer einer betrügerischen Aktion mit einem "falschen Polizisten" geworden.

"Falsche Polizisten": So ging der gesuchte Mann vor

Der Mann sei damals telefonisch kontaktiert worden, dass seine Wertgegenstände aufgrund eines Einbruches in der Nachbarschaft nicht mehr sicher seien, hieß es in einer Aussendung der Polizei am Donnerstag. Der Anrufer hätte den Mann überzeugen können, diese von einer Bank zu holen und in einem Koffer vor dem Haus abzustellen.

LPD Wien/APA (Sujet)

Fahndung mittels Phantombild: Hinweise erbeten

Der 79-Jährige konnte schließlich eine männliche Person bei der Abholung des Koffers beobachten. In weiterer Folge fertigte das Landeskriminalamt Wien ein Phantombild an.

Nun wird nach dem Mann, der offensichtlich einen Kapuzenpullover trug, gefahndet. Er steht im Verdacht, als Teil einer Verbrecherbande an gewerbsmäßigen Betrügereien beteiligt zu sein. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01 31310 33800 oder auch unter 01 31310 33522 erbeten.

Präventionstipps der Wiener Polizei

  • Die Polizei verwahrt niemals Geld oder Wertgegenstände.
  • Beenden Sie verdächtige Telefonate und wählen Sie 133.
  • Nennen Sie keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen.
  • Sprechen sie Betrugsmaschen in Ihrem Umfeld direkt an und machen
    Sie darauf aufmerksam.

(APA/Red)

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