Beamte der Wiener Polizei führten am Dienstagabend Schwerpunktkontrollen in öffentlichen Verkehrsmitteln durch, als sie auf der Heiligenstädter Straße auf eine Gruppe von mehreren Männern aufmerksam wurden. Die Personen verhielten sich verdächtig, als sie die Polizisten sahen. Die Beamten hielten die Personen an und führten Identitätsfeststellungen durch. Dabei stellte sich heraus, dass ein 20-Jähriger zuvor von einem 18-jährigen Kongolesen und einem 19-jährigen Österreicher beraubt worden war. Die Männer schlugen dem Opfer ins Gesicht und verlangten Bargeld.
Zwei Männer festgenommen
Als die Tatverdächtigen die Bankomatkarte des Opfers sahen, nötigten sie es zum nächsten Bankomaten, um dort noch mehr Bargeld abzuheben. Die Gruppe begab sich daraufhin zu einem Geldautomaten in der nächstgelegenen U-Bahnstation und traf dort dann auf die Polizisten. Die zwei Tatverdächtigen wurden wegen des Verdachts des Raubes festgenommen. Bei den beiden Festgenommen wurden weiters noch, geringe Mengen an Marihuana sichergestellt. Das Opfer wurde durch die Faustschläge leicht verletzt.
(APA/red)