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Wiener Polizei nahm 35-Jährigen nach Streit um Lagerfeuer fest

In Wien-Döbling kam es zu Streit zwischen der Polizei und einem 35-Jährigen.
In Wien-Döbling kam es zu Streit zwischen der Polizei und einem 35-Jährigen. ©APA/LUKAS HUTER (Symbolbild)
Im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling hat sich am Samstagabend an einem Lagerfeuer ein Streit zwischen einem 35-Jährigen und der Polizei entzündet. Schlussendlich klickten für den aggressiven Mann die Handschellen.

Wie die Landespolizeidirektion mitteilte, wird er wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Körperverletzung - er soll einen Polizisten verletzt haben - sowie nach diversen verwaltungsrechtlichen Bestimmungen angezeigt.

Polizei wegen Lagerfeuer alarmiert - Wiener Feuerwehr löschte

Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling waren gegen 21.30 Uhr wegen eines Lagerfeuers in einem Waldstück im Bereich des Krapfenwaldbads alarmiert worden. Als die Polizisten eintrafen, hatte die Berufsfeuerwehr Wien - sie war offenbar schneller zur Stelle - das Feuer bereits lokalisiert und gelöscht. Entzündet hatte es ein 35-Jähriger, der dort campierte. "Er gab an, dass er sich das Feuer nicht verbieten lassen würde. Als man ihn auf das Verbot aufmerksam machte, wurde er zunehmend aggressiver und beschimpfte die Einsatzkräfte", hieß es seitens der Landespolizeidirektion. Da er sein strafbares Verhalten nicht einstellte, habe man den 35-Jährigen vorübergehend festgenommen, wogegen er sich gewaltsam gewehrt haben soll.

(APA/Red)

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