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Wiener Linien kurz vor Zwangseinteilung bei Bim-Fahrern

Die Wiener Linien fordern ihre Bim-Fahrer zu freiwilligen Feiertagsdiensten auf.
Die Wiener Linien fordern ihre Bim-Fahrer zu freiwilligen Feiertagsdiensten auf. ©Wiener Linien/Manfred Helmer
Die Personalnot bei den Bim-Fahrern der Wiener Linien spitzt sich weiter zu. Mitarbeiter werden aufgefordert, sich für die Feiertage freiwillig in den Dienst zu stellen, ansonsten würde es zur Zwangseinteilung kommen.
Fahrer klagen über Arbeitsbedingungen
Bim-Fahrer fehlen: Verspätungen

Wegen des Personalmangels und der vermehrten Krankenstände müssen die Straßenbahn-Fahrer der Wiener Linien über die Feiertage extra Dienste machen. Wer sich dafür nicht freiwillig meldet, dem droht eine Art Zwangsverpflichtung. Fahrern wird dann ein angeordneter Extra-Dienst in Aussicht gestellt, wie "Wien heute" berichtete.

Wiener Linien-Mitarbeiter sollen freiwillig Feiertagsdienste machen

Rechtlich dürfen die Wiener Linien einen Dienst auf Überstunden anordnen, aber gerade in der Weihnachtszeit wird das vom Betriebsrat besonders abgelehnt.

Laut Betriebsrat gab es bislang noch keine Zwangseinteilung, da genügend Fahrer von sich aus eingesprungen sind, um den Betrieb am Laufen zu halten.

Wiener Linien verweisen auf Prämie und Bonus für Bim-Fahrer

In einer schriftlichen Stellungnahme der Wiener Linien wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Fahrer seit längerem auch mit einer Prämie pro geleisteter Überstunde sowie einem 100-Euro-Bonus für Feiertagsdienste am 24. und 31. Dezember honoriert wird.

(Red)

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