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Wiener Linien: Infoanzeigen jetzt mit Niederflur-Hinweisen

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Die Wiener Linien wollen Straßenbahnnetz ausbauen: Bis 2014 sollen 300 Niederflurgarnituren im Einsatz sein. Zusätzlich sollen die Wartezeiten für diese Wägen gesondert angezeigt werden.

Die Wiener Linien weiten ihr Service-Angebot an den Haltestellen aus: Neben der Wartezeit auf die nächste Straßenbahn geben die elektronischen Infoanzeigen nun auch über die Wartezeit auf die nächste Niederflurgarnitur („ULF“) Auskunft. Angeboten wird die Zusatzinfo vorerst an den Straßenbahnlinien 1, 2, 6, 18 und 71.

Die nächste ULF-Garnitur wird durch einen stilisierten, blinkenden Rollstuhl angezeigt, welcher unmittelbar auf die Linienbezeichnung folgt. Wie die Wiener Linien betonen, wird damit das Service für Fahrgäste verbessert, die auf Niederflurfahrzeuge (Einstiegshöhe 19 Zentimeter, Anm.) angewiesen sind. Es sind dies etwa Rollstuhlfahrer, Fahrgäste mit Kinderwagen oder schwerem Gepäck, aber auch ältere bzw. gebrechliche Personen.

Die Wiener Linien wollen dieses System laufend auf die Fahrgast-Infoanzeigen aller Straßenbahnlinien ausweiten, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung. Derzeit gibt es 347 solcher Tafeln, weitere sind in Bau. Mehr werden auch die ULFs: Neben den bereits im Betrieb stehenden 152 Garnituren der ersten Lieferserie sind bereits zehn neue, klimatisierte Garnituren der zweiten Serie unterwegs. Bis 2014 werden die Wiener Linien über insgesamt 300 ULF-Garnituren verfügen.

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