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Wiener Linien: Fahrgast-Minus in den Öffis merkbar

Auch bei den Wiener Öffis macht sich der zweite Lockdown bemerkbar.
Auch bei den Wiener Öffis macht sich der zweite Lockdown bemerkbar. ©APA/HANS PUNZ
In den Wiener Öffis ist die Zahl der Fahrgäste seit dem zweiten Lockdown zurückgegangen.

Die Zahlen der Wiener Linien lassen auf einen Mobilitätsrückgang infolge der Corona-Maßnahmen schließen. Demnach verzeichnete das stadteigene Unternehmen in der ersten Woche des zweiten "Lockdowns" einen Fahrgastrückgang von rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr, hieß es auf APA-Anfrage. Dieses Minus liegt allerdings deutlich unter jenem während des "Lockdowns" im Frühjahr, als bis zu 80 Prozent weniger Passagiere in U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen unterwegs waren.

Rückgang nach 20 Uhr um rund 70 bis 80 Prozent

In die Nähe dieses geringen Fahrgastniveaus kommen die Wiener Linien derzeit nur in den Abendstunden: Ab 20.00 Uhr, wenn die von der Bundesregierung verhängte nächtliche Ausgangsbeschränkung beginnt, betrage der Rückgang 70 bis 80 Prozent. Anders als im Frühjahr, als auch Schulen und Geschäfte geschlossen hielten, haben die Verkehrsbetriebe ihren Fahrplan bisher nicht ausgedünnt. Man beobachte weiterhin die Entwicklungen und reagiere gegebenenfalls: "Aktuell sind keine Änderungen in unserem Angebot geplant."

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(APA/Red)

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