"Die Zeit der Nikolo-Besorgungen fällt zwar wieder in einen Lockdown, aber alles, was man braucht, kann man trotzdem im regionalen Handel kaufen", machte Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien, aufmerksam. Alle 60 Süßwarenhändler der Hauptstadt haben aktuell geöffnet, sie gehören zum Lebensmittelhandel.
Hälfte aller Wiener beschenken jemanden - Kinder, aber auch Partner
Laut einer Umfrage der KMU-Forschung wollen rund die Hälfte aller Wiener jemanden zum Nikolaus beschenken, sie geben dafür im Schnitt 30 Euro aus. Erstmals werden Partnerin und Partner mit 29 Prozent am häufigsten beschenkt, 27 Prozent beschenken außerdem Kinder bis zwölf Jahre. Auch auf etwaige individuelle Wünsche würden Süßwarenhändler - warb Gumprecht in einer Aussendung am Mittwoch - eingehen können: etwa Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder den einzelnen Verkauf von Naschereien.
Nikolaus: Wirtschaftskammer ruft zum regionalen Einkauf auf
"Egal, wo man seine Geschenke besorgt, vor dem Krampus muss natürlich niemand Angst haben. Aber wenn ich mein Geschäft ums Eck weiter haben will, muss ich daran denken, lokal einzukaufen", appellierte die Spartenobfrau.
Auch Obst wie Äpfel und Mandarinen, Trockenfrüchte und Nüsse finden sich in vielen Nikolaus-Säckchen. Dieses kann laut Wirtschaftskammer auch bequem online zusammengestellt werden - bei vielen Wiener Betrieben in Onlineshops und mit Click- oder Call and Collect, manche bieten auch Lieferdienste an.
(APA/Red)