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Wiener Kurzfilmpreis an US-Film "In the Air"

Neun Auszeichnungen, darunter vier Publikumspreise, sind am Mittwochabend zum Abschluss des Kurzfilmfestivals Vienna Independent Shorts (VIS) im Metro Kino vergeben worden. Der Wiener Kurzfilmpreis ging mit "In the Air" erstmals an eine US-Produktion, während ein chilenisches Animationsfilmer-Trio den Animation Avantgarde Wettbewerb klar für sich entschied.

US-Amerikanerin Liza Johnson durfte sich mit “In the Air” über den 4.000 Euro dotierten Wiener Kurzfilmpreis der Stadt Wien freuen. Im Gewinner-Kurzfilm porträtiert die in Ohio aufgewachsene Regisseurin ihre Heimat und deren Bewohner. Das Publikum entschied sich in dieser Kategorie für “Las Pelotas” von Chris Niemeyer, der den 1.000 Euro LG Audience Award entgegennehmen durfte.

Dieses Jahr neu hinzu gekommen ist der internationale Wettbewerb Animation Avantgarde. Der mit 2.000 Euro dotierte ASIFA Austria Award wurde zu gleichen Teilen an die zwei Filme “Lucía” und “Luis” des chilenischen Animationsregie-Trios Niles Atallah, Cristobal Leon und Joaquin Cocina vergeben. “Lucía” war auch Publikumsliebling und räumte den vom Skip Kinomagazin gestifteten Skip Audience Award im Wert von 1.000 Euro ab.

Als beste heimische Kurzfilmproduktion entschied sich die Jury für “Kommt ein Sonnenstrahl in die Tiefkühlabteilung und weicht alles auf”. Mit diesem Kurzfilm mit langem Titel gewann die 1990 geborene Lisa Weber den mit 2.000 Euro dotierten Österreichischen Kurzfilmpreis. “Commentary” von Robert Cambrinus überzeugte das Publikum im Österreich-Wettbewerb und erhielt den vom ray Filmmagazin gesponserten ray audience award im Wert von 1.000 Euro.

Über den Prix Très Chic für den Film “mit dem abwegigsten Humor” durfte sich Florian Juri mit “Zerebrale Dichotomie” freuen. Das Musikvideo “Guitar String Marked Fingerprints” zur Musik von Dust Covered Carpet wurde mit dem von Hoanzl gesponserte Publikumspreis “Airbed Movie Award” im Wert von 500 Euro belohnt. Für herausragende Regie-Leistung wurde “Parallax” von der Norwegerin Inger Lise Hansen mit dem “Elfi-von-Dassanowsky-Preis von der gleichnamigen Stiftung im Wert von 500 Euro ausgezeichnet.

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