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Wiener Jackson-Tribute immer konkreter

Gedenkkonzert vor dem Wiener Schloss Schönbrunn
Gedenkkonzert vor dem Wiener Schloss Schönbrunn ©APA (epa)
Ein geplantes Gedenkkonzert vor dem Wiener Schloss Schönbrunn am 26. September wird immer konkreter. Die Veranstaltung werde für die Bundeshauptstadt viel bringen, prognostizierte Robert Nürnberger vom Wien-Tourismus einen "Imageboom". Da internationale TV-Stationen Live-Übertragungen geplant hätten, erwarte man sich einen ähnlich erfolgreichen Auftritt der Stadt wie während der Fußball-EM 2008.

Den Werbewert des Events könne man derzeit noch nicht beziffern. Dass die Veranstalter Wien als Standort des Spektakels gewählt hätten, sei jedoch “Weltklasse”. Denn eine derartige Aufmerksamkeit sei mit herkömmlichen Marketingmitteln nie zu erzielen – zumindest nicht “zu einem leistbaren Preis”. Die erwartete Besucherzahl betreffend gibt es ebenfalls noch keine genauen Angaben. Das hänge auch davon ab, welche Stars auftreten würden und in welchem Verhältnis sich der Ticketverkauf auf auswärtiges und heimisches Publikum verteile.

Die Veranstalter, Jacksons Bruder Jermaine und der österreichische Produzent Georg Kindel, wollen die Veranstaltung auf dem Ehrenhof und dem Bereich vor Schloss Schönbrunn abhalten. Die Stadt Wien hat bereits angekündigt, falls nötig die Westeinfahrt für die Dauer des Konzerts zu sperren.

Unterdessen wurde bekannt, dass Michael Jacksons Privatarzt Conrad Murray dem “King of Pop” das gefährliche Narkosemittel Propofol verabreicht und ihn dann alleingelassen haben soll. Murray habe dies selbst zwei Tage nach Jacksons Tod bei einer polizeilichen Vernehmung eingeräumt, so die “Los Angeles Times”. Der Sänger war am 25. Juni unerwartet an Herzversagen gestorben.

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