Wiener Haus des Meeres setzt nun auf neues Voranmeldesystem

Dies teilte Direktor Michael Mitic am Donnerstag mit. Garantie auf einen sofortigen Einlass ist dies jedoch nicht, wie betont wird.

Nur 150 Personen dürfen zugleich ins Haus des Meeres

"Obwohl wir seit Montag nur gelegentlich an die 150 Personengrenze - die aufgrund der 20 Quadratmeter-Regel bei uns gilt - herangekommen sind, haben wir uns dennoch dazu entschieden, ein Voranmeldesystem auf unserer Homepage ins Leben zu rufen. Speziell am Wochenende rechnen wir mit mehr Andrang. Die Wahrscheinlichkeit, zur gewünschten Zeit relativ schnell eingelassen zu werden, erhöht sich damit stark", versicherte der Direktor.

"Diese Voranmeldung ist aber nicht als garantierte Zutrittsreservierung zu verstehen, dass man sofort Einlass bekommt. Es hängt vielmehr davon ab, wie viele Gäste noch im Haus sind. Wir sind aus unserer Erfahrung und der maximal empfohlenen Tragezeit der Maske von etwa zwei Stunden Besuchszeit ausgegangen, aber natürlich kann es sein, dass jemand auch länger oder kürzer bleibt." Mitic ersuchte um Verständnis, dass es trotzdem zu Wartezeiten kommen kann. Man habe mit einer Voranmeldung aber in jedem Fall Vorrang vor nicht angemeldeten Personen.

Weitgehend leere Gänge - angenehmerer Besuch

"Wir hoffen, damit größere Staus zu vermeiden und die Zufriedenheit unserer Besucher zu erhöhen. Wenn man im Haus ist, hat man einen Genuss der besonderen Art, denn mit nur 150 Personen gibt es jede Menge Platz vor den Aquarien bzw. Terrarien und die Gänge sind fast leer. Da es nun drei Aufzüge gibt, verteilen sich die Besucher auch hier besser. Alles in allem ein tolles Erlebnis, das Haus des Meeres in dieser Form genießen zu können", warb Mitic um einen Besuch.

(APA/Red)