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Wiener Fremdenführer machen Geschichte kostenlos erlebbar

In Wien werden Statuen zum Leben erweckt.
In Wien werden Statuen zum Leben erweckt. ©APA/WEHR & WEHR
Wiens "Speaking Statues" laden am 18. August und 22. September 2019 um 11:00 bzw. 14:00 zu einem kostenlosen zweistündigen Denkmal-Rundgang ein. Treffpunkt ist das Schillerdenkmal am Schillerplatz in Wien.

Denkmäler und Statuen prägen das Wiener Stadtbild und sind beliebte (Selfie-)Hotspots für viele Touristen. Darüber hinaus haben aber auch die Wiener "ihre" steinernen Zeitzeugen liebgewonnen. "Wir wollen unsere Stadt aus einer neuen, ungewohnten Perspektive betrachten und herausfinden, was wir von ihnen lernen können", so Eugene Quinn von space and place, der das Programm entwickelte.

Wiener Fremdenführer werden zu Speaking Statues

Am 18. August und am 22. September hat man die Gelegenheit, einigen Denkmälern persönliche Fragen zu stellen. Nach Quinns Konzept erwecken die Wiener Fremdenführer die steinernen Zeugen zum Leben. Die Austriaguides schlüpfen dabei in die Rollen der durch die Denkmäler repräsentierten Persönlichkeiten, inklusive Verkleidung und spannenden Anekdoten. Heuer werden den Besucher unter anderem Alexander Girardi, Helene Odilon, Johannes Brahms und Clara Schumann sowie der sowjetische Soldat auf dem Schwarzenbergplatz Rede und Antwort stehen. "Ziel des Rundgangs an den Denkmälern ist, vor allem der Wiener Bevölkerung die kulturelle Vielfalt Wiens näher zu bringen und gleichzeitig auch auf die umfassende professionelle Kompetenz und Qualifikation der Wiener Fremdenführer hinzuweisen", sagt Fachgruppenobfrau Gerti Schmidt.

Geschichte kostenlos, hautnah und erlebbar

Alles andere als trockene Jahreszahlen bekommen Besucher bei den diesjährigen kostenlosen Speaking Statues-Rundgängen geboten: "Der erste Rundgang beginnt um 11:00, der zweite um 14:00 Uhr; beide sind in deutscher Sprache. Treffpunkt ist heuer das Schillerdenkmal am Schillerplatz. Ich lade alle Wiener ein, ihre Stadt neu zu entdecken und sich überraschen zu lassen.", so Gerti Schmidt abschließend.

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