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Wiener FPÖ fordert Verbot der Straßenprostitution

FPÖ fordert Verbot der Straßenprostitution in Wien
FPÖ fordert Verbot der Straßenprostitution in Wien ©APA (Themenbild)
Die FPÖ äußerte am 29. Mai Kritik am Wiener Prostitutionsgesetz. Das Gesetz hätte viele Schwachpunkte, waren sich GR Wolfgang Jung und GR Wolfgang Seidl im Rahmen einer Pressekonferenz einig.
Straßenstrich in Liesing


Im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch wurde vonseiten der FPÖ Kritik am aktuellen Wiener Prostitutionsgesetz laut. Anrainer hätten kein rechtliches Gehör, wenn es um Genehmigungen für Bordelle ginge, lautet einer der Kritikpunkte.

Kritik am Wiener Prostitutionsgesetz

Wiener Straßenprostitution und ihre Auswirkungen würden vor allem der Leopoldstadt und Liesing zu schaffen machen, so Seidl. Nun sei zwar die legale Prostitution im Prater zeitlich begrenzt worden, Hotspot für die illegale Prostitution sei aber das Stuwerviertel, wo am Nachmittag schon gearbeitet werde.

In Liesing sei das Problem ein eher neues, so Jung. In der Brunnerstraße sei, seit das neue Gesetz in Kraft ist, die Anbahnung erlaubt. Dementsprechend habe sich die Zahl der Prostituierten in diesem Gebiet erhöht. Zum einen würde in der Brunnerstraße selbst der Straßenverkehr teilweise gefährlich beeinträchtigt, zum anderen umliegende Seitenstraßen sowie der Liesinger Friedhofsvorplatz verunreinigt.

Für die FPÖ gibt es nur eine Lösung: die Straßenprostitution komplett zu verbieten.

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