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Wiener Fahrradpolizei zieht Jahresbilanz: Über 3.000 Anzeigen

Die Bilanz des uniformierten Fahrraddienstes in Wien fällt positiv aus.
Die Bilanz des uniformierten Fahrraddienstes in Wien fällt positiv aus. ©LPD Wien
Positiv fällt die Bilanz der Wiener Fahrradpolizei zu den Kontrollen in diesem Jahr aus. Die Beamten konnten über 3.000 Anzeigen verhängen und über 5.000 Organmandate wegen diverser Verstöße ausstellen.
Wiener Polizei ist nun mit "Speed-E-Bikes" unterwegs
Rekord bei Anzeigen durch Wiener Fahrradpolizei

Ein E-Scooter der von der Wiener Fahrradpolizei in diesem Jahr bei einer Kontrolle erwischt worden war, brachte es bei der Kontrolle auf eine Spitzengeschwindigkeit von 96 km/h. Erlaubt sind gerade einmal 25 km/h. Bei einem E-Bike wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 53 km/h statt der erlaubten 25 km/h festgestellt.

Wiener Fahrradpolizei stellte heuer über 3.000 Anzeigen aus

Insgesamt ist es der Wiener Fahrradpolizei bei Kontrollen in diesem Jahr gelungen, 79 Elektrofahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit erheblich überschritten. Zudem wurden hunderte Anzeigen, etwa wegen Missachtung des Rotlichts oder Telefonierens während der Fahrt angezeigt bzw. mittels Organmandat beanstandet. Insgesamt wurden heuer rund 5.000 Organmandate und rund 3.360 Anzeigen ausgestellt.

Fahrradpolizisten seit 2008 in Wien unterwegs

Die 150 Beamten des Wiener Fahrraddiensts sind seit 2008 in der Bundeshauptstadt unterwegs. Seit März 2021 gibt es zudem einen Fachbereich der Landesverkehrsabteilung Wien, der aus 14 hauptamtlichen Fahrradpolizisten besteht. Ihre Aufgabe ist es Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

(APA/Red)

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