Ursprünglich als „Wiener Hallenstadion“ errichtet wurde es nach dem Tod von Franz „Ferry“ Dusika 1984 in Ferry Dusika Stadion umbenannt. Es hat sich aber nicht nur als Arena für den Bahnradsport etabliert, sondern auch als Austragungsort anderer Sport-Großereignisse.
Wiener Dusika Halle als Allrounder
Neben den größeren und kleineren Veranstaltungen, die im „Dusika“, wie das Hallenstadion gern auch liebevoll kurz genannt wird, stattfinden, dient der Rundbau vor allem als Trainings- und Leistungszentrum.
Erst Anfang Jänner fand zum wiederholten Male das Hallenturnier des Wiener Fussballverbands im Dusikstadion statt. Dieses und auch andere Veranstaltungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Prägend für das Erscheinungsbild ist und bleibt aber die Radbahn. Sie ist die einzige Indoorbahn in Österreich und dementsprechend gut frequentiert. Besonderes Augenmerk legt man dabei auch auf den Nachwuchs.Wiens Radsportler gehen hier auch aktiv auf Nachwuchssuche und bieten in den Wiener Schulen neben Techniktraining auch ein leistungsbasiertes Nachwuchs-Scouting an.
Diese Wiener Schulmeisterschaften finden dann im Rahmen der Österreichischen Bahnrad Staatsmeisterschaften am 12. Juni eben im Dusika Stadion statt. Nachwuchs und Sport funktioniert aber nicht nur in den Schulen oder im Verein. Die Stadt Wien bietet allen Bevölkerungsgruppen Zugang zum Nachwuchssport durch Gruppen wie den Verein Zeit!Raum.
Die Ausbildung der Betreuer, sowohl sportlich wie auch pädagogisch, ist dabei ein wichtiger Aspekt. Betreut von fachkundigen Trainerinnen und Trainer reifen im Ferry Dusika Hallenstadion künftige Österreichische Spitzensportlerinnen und Sportler heran.
Damit ist und bleibt das Ferry Dusika Hallenstadion eine der wichtigsten und auch buntesten Sportstätten Wiens.