Wie es in einer Aussendung am Donnerstag hieß, rechnet das Donauzentrum für das Gesamtjahr mit 18 Millionen Besuchern. Wenig Kopfzerbrechen macht dem DZ das neue Einkaufszentrum “G3” in Gerasdorf. Diesem sehe man gelassen entgegen, hieß es.
Donauzentrum hat günstige Lage
“Das Donauzentrum unterscheidet sich mit seiner urbanen Lage von vielen anderen Einkaufszentren, es ist ja nur zehn Minuten mit der U-Bahn direkt vom Stephansplatz entfernt. Unser Fokus liegt vor allem auf den Markenshops – hier sind wir Einstiegsplattform für neue Exklusivmarken”, versicherte Center-Manager Michael Male.
Man wolle sich als “Lifestyle-Center” positionieren. Und es werde auch auf Erlebnisshopping und ein “starkes Entertainmentprogramm” gesetzt. Male verwies etwa auf den Umbau des angeschlossenen Donau-Plex-Kinocenters, das noch im Oktober eröffnet wird. Auch mit der bisherigen Kauflust der Besucher zeigte sich Male zufrieden: “Die Umsatzsteigerungen des Donauzentrums liegen ebenso im zweistelligen Prozentbereich.”
G3 wegen Stadtrandlage keine Konkurrenz
Dem G3, das am (heutigen) Donnerstag eröffnet wurde, sehe man gelassen entgegen: “Besuchermäßig ist das Donau Zentrum das größte Einkaufszentrum Wiens, eine Neueröffnung am Stadtrand schärft höchstens unseren Wettbewerbssinn weiter.”
Das Einkaufszentrum in Wien-Donaustadt gehört wie die Shopping-City-Süd in Vösendorf dem EKZ-Konzern Unibail-Rodamco. Das Donauzentrum verfügt über eine verpachtbare Fläche im Ausmaß von 130.000 Quadratmeter und 260 Shops.
(apa/red)