Im Vorjahr wurde innerhalb der SPÖ, die das Festival organisiert, nachgedacht, ob Eintritt verlangt werden soll. Mit inhaltlichen Details hielt man sich heute noch bedeckt, diese werden im Frühjahr 2014 präsentiert.
Künstler und Programm angekündigt
Nur so viel verriet Projektleiter Thomas Waldner: “Es wird schon einige Überraschungen geben, etwas Neues.”
Geplant seien gleich viele Bühnen und Themeninseln wie heuer – nämlich elf bzw. 19. Weiters wurden heute für die 31. Ausgabe “Highlights für jeden Musikgeschmack”, 2.000 Künstler und mehr als 600 Stunden Programm angekündigt. Die Schwerpunkte liegen neben der Musik wieder auf Sport und Familie.
“Rock the Island” feiert Jubiläum
Zudem feiert der “Rock the Island”-Contest 2014 sein fünfjähriges Jubiläum. Der Wettbewerb bietet seit 2010 jungen Bands und Newcomern die Chance, Auftritte beim Donauinselfest zu gewinnen. Bisher haben 1.393 Bands und Künstler daran teilgenommen, 76 Gewinner durften auf der Bühne stehen.
Ein besonders großes Interesse gab es bei der diesjährigen Ausgabe. Es gab 525 Bewerber – das ist ein Plus von 21 Prozent gegenüber 2012.
Budget für Donauinselfest
Was das Budget für 2014 betrifft, so wird dieses laut “derzeitigen Planungen” gehalten werden können, sagte Deutsch. Weiters könnten sogar Partner hinzugewonnen werden. “Wir werden nicht schrumpfen, wir werden ausbauen”, ist der Landesparteisekretär zuversichtlich.
Heuer standen vier Mio. Euro zur Verfügung. Zwei Drittel der Gelder stammten von Sponsoren und Kooperationspartnern, der Rest von der Stadt Wien.
Rückblick
Im Rahmen der Pressekonferenz zogen die Organisatoren auch Bilanz über die 30. Ausgabe, die vom 21. bis 23. Juni 2013 über die Bühne gegangen ist. Es kamen insgesamt an den drei Festtagen 3,2 Mio. Besucher, was einen neuen Rekord bedeutete.
Überhaupt sei das Donauinselfest nicht nur das größte, sondern auch das friedlichste Fest Europas, freute sich Deutsch. Das erweitere Sicherheitskonzept – u.a. waren Teams mit speziellen Nachtsichtgeräten unterwegs – habe sich bewährt.
(APA)