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Wiener Christbaummärkte öffnen am Mittwoch ihre Pforten

Die Wiener Christbaummärkte bieten unzählige Christbäume an
Die Wiener Christbaummärkte bieten unzählige Christbäume an ©APA (Sujet)
Weihnachten rückt immer näher - und die Krönung der Feierlichkeiten ist bekanntlich der einschlägige Baum. Ab 12. Dezember haben die 340 Wiener Christbaummärkte wieder geöffnet und bieten täglich von 8 bis 20 Uhr Christbäume, Reisig, Mistelzweige und Christbaumkreuze feil.
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Von 12. bis 24. Dezember können an 340 verschiedenen offiziellen Christbaummärkten in der gesamten Bundeshauptstadt wieder Christbäume erworben werden. Auf privatem Grund, etwa auf Parkplätzen vor Baumärkten, darf bereits jetzt verkauft werden. 

Wiener lieben Tannen

Die Bäume werden in allen Arten und Größen angeboten, von der heimischen Tanne bis zur dänischen Fichte. Bei den Christbäumen auf den Wiener Standplätzen wird vorwiegend mit heimischen Bäumen gehandelt. In Wien wird die Tanne aufgrund ihrer kräftigen Farbe und der im Verhältnis stumpfen Nadeln bevorzugt gekauft. Der Nadelbaumduft ist allerdings bei der Fichte ausgeprägter.

Jährlich werden rund 400.000 Bäume in Wien gekauft. In Österreich werden von rund 1000 ChristbaumproduzentInnen auf 2849 Hektar Christbaumkulturen bewirtschaftet. Der Bedarf für die WienerInnen ist jedenfalls gesichert.

Christbaummärkte werden kontrolliert

Damit beim Verkauf von Tanne, Fichte, Reisig, Mistelzweig und Christbaumkreuz alles mit rechten Dingen zugeht, halten die Kontrolleure des Marktamts Augen und Ohren offen. Sie überprüfen etwa die Preisauszeichnung oder die Einhaltung der genehmigten Standgröße, teilte das Büro von Konsumentenschutzstadträtin Sandra Frauenberger (S) am Dienstag in einer Aussendung mit.2011 wurde man durchaus fündig. Laut Marktamtssprecher Alexander Hengl bekamen im Vorjahr 57 von 334 Christbaumverkäufern eine Verwarnung, weil sie mehr als die genehmigte Fläche in Anspruch genommen hatten. Bei einer Nachkontrolle stellten sich aber nur noch sechs Anbieter als weiterhin uneinsichtig heraus. Außerdem ertappte man in Sachen Preisauszeichnung 18 Sünder, so Hengl. Auch heuer werden die städtischen Prüfer wieder jedem einzelnen Standort zumindest einen Besuch abstatten, warnte er.

Bei Christbäumen auf Nummer sicher gehen

KonsumentInnenschutzstadträtin Sandra Frauenberger äußerte sich mit wertvollen Ratschlägen zum Thema Christbäume. “Mein persönlicher Tipp, damit man lange Freude am Christbaum hat: Den Nadelbaum nach Möglichkeit im Freien aufbewahren. Sollte dies nicht möglich sein, unbedingt erst kurz vor dem 24. Dezember kaufen und in ein Gefäß mit Wasser stellen. Wer echte Kerzen verwendet, sollte diese nur in den ersten Tagen anzünden und den Baum nie unbeaufsichtigt lassen, da die Brandgefahr erfahrungsgemäß sehr groß ist,” so Frauenberger anlässlich der Eröffnung der Christbaummärkte.

(apa/red)

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