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Wiener Bauordnungsnovelle gegen Bodenspekulationen und steigende Mieten

Eine Wiener Bauordnungsnovelle soll Bodenspekulationen und steigende Mieten verhindern.
Eine Wiener Bauordnungsnovelle soll Bodenspekulationen und steigende Mieten verhindern. ©Pixabay.com (Sujet)
Im März 2019 ist eine Wiener Bauordnungsnovelle in Kraft getreten, die bei neuen Widmungen für Wohnbau ab einer gewissen Größe einen Anteil von 2/3 an gefördertem Wohnbau vorsieht. Damit will die Stadt Wien Bodenspekulationen stoppen und die steigenden Mieten einbremsen. Nun ist die erste Flächenwidmung nach neuer Ordnung durchgeführt worden.

Mit 16.1.2020 ist die erste Flächenwidmung für einen zusätzlichen Wohnbau in der Wiener Kundrathstraße nach der neuen Bauordnung in Kraft getreten. "Mit diesem Flächenwidmungsplan ist der Startschuss für die Umsetzung vieler weiterer Projekte gefallen, die in den kommenden Monaten nach der neuen Bauordnung beschlossen werden. Ganz Europa schaut auf Wien, wie es hier gelingt dem Bevölkerungswachstum mit ausreichend leistbarem Wohnraum zu begegnen. Mit der Umsetzung der neuen Bauordnung sorgen wir dafür, dass sich die Wienerinnen und Wiener darauf verlassen können, dass Wohnen langfristig leistbar bleibt.", meint die für Stadtentwicklung zuständige Vizebürgermeisterin Birgit Hebein.

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(Red.)

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