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Wiener Austria verliert 1:2 gegen Admira Wacker: Die Stimmen zum Spiel

Die Wiener Austria verlor auch gegen Admira.
Die Wiener Austria verlor auch gegen Admira. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Admira Wacker sorgte am Samstag für die dritte Niederlage der Wiener Austria in Folge. Die "Veilchen" liegen damit bereits 13 Punkte hinter den drittplatzierten Niederösterreichern. Hier die Stimmen zum Spiel.
Austria Wien unterliegt Admira Wacker
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Die Luft für Thorsten Fink als Austria-Trainer dürfte dünner werden. Die Wiener unterlagen am Samstag zum Auftakt der 24. Runde in der Fußball-Bundesliga auswärts bei Admira Wacker 1:2 (1:1) und liegen damit bereits 13 Punkte hinter den drittplatzierten Niederösterreichern. Patrick Schmidt und Lukas Grozurek (20. bzw. 74.) drehten die Austria-Führung durch Michael Madl (20.).

Für die Niederösterreicher war es der erste Heimsieg gegen die Austria nach fünf Pleiten in Serie. Die Wiener halten nach wie vor bei nur einem Punkt im Frühjahr und mussten die dritte Niederlage hintereinander hinnehmen. Bei einem Altach-Sieg gegen Mattersburg würden die Wiener auf den blamablen achten Zwischenrang abrutschen.

1:2 Niederlage für Austria Wien gegen Admira Wacker: Die Stimmen zum Spiel

Ernst Baumeister (Admira-Trainer): “Wir haben die ersten 20 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Nach dem Ausgleich lief es besser. Wir hatten diesen Hunderter (Chance von Kevin Friesenbichler, Anm.) zu überstehen, den hat Manuel (Kuttin, Anm.) gut gehalten. In der zweiten Hälfte waren wir besser. Wir haben nicht unverdient gewonnen. Schade, dass wir einige Chancen nicht zu Ende gespielt haben. Wir sind wie eine routinierte Mannschaft aufgetreten.”

Thorsten Fink (Austria-Trainer): “Gratulation an die Admira. Am Anfang sind wir gut ins Spiel gekommen. Dann haben wir leider schnell den Ausgleich kassiert. Wir hätten das 2:1 machen müssen. Nach der Pause haben wir auch zwei gute Chance gehabt. Die Admira hat bewiesen, dass sie gut drauf sind, Fußball spielen können und Selbstvertrauen haben. Das Tor der Admira war gut ausgespielt.” Zur aktuellen Situation: “Wir müssen in der Woche Gespräche führen. Wir müssen daran arbeiten, dass es wieder aufwärtsgeht. Es gibt über jeden eine Diskussion, auch über mich. Ich werde weiter alles tun, um die Austria wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Der Verein muss entscheiden, wie es weitergeht.”

Markus Kraetschmer (Austria-Vorstand): “Wir müssen das analysieren und dann Entscheidungen treffen. Es wäre falsch, jetzt irgendwelche Durchhalteparolen auszusprechen. Es gibt in dieser Situation kein Tabu, das nicht diskutiert werden kann.”

(APA/Red)

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