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Wiener Angewandte weist Kritik an russlandkritischem Plakat zurück

Der Rektor der Angewandten Wien Gerald Bast weist die Kritik an dem russlandkritischen Plakat zurück.
Der Rektor der Angewandten Wien Gerald Bast weist die Kritik an dem russlandkritischen Plakat zurück. ©APA/HANS PUNZ (Symbolbild)
Gerald Bast, der Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien, weist die Kritik an einem russlandkritischem Plakat zurück.

Der "Koordinationsrat der Organisationen russische Landsleute" (KSORS), der traditionell im engen Kontakt mit der russischen Botschaft steht, hatte die Universität in Wien aufgefordert, ein Plakat mit der Aufschrift "Russia is a terrorist state" ("Russland ist ein terroristischer Staat") in der Vorderen Zollamtsstraße abzuhängen.

Kritik von Russland an Wiener Plakat wurde zurückgewiesen

In Fragen der Verletzung des Völkerrechts dürfe es keine Neutralität geben, schreibt Bast in der Pressemitteilung: "Die Universität für angewandte Kunst Wien solidarisiert sich mit der russischen Bevölkerung, die von der Regierung der Russischen Föderation für ihre völkerrechtswidrige Aggression gegen den souveränen Staat Ukraine in Geiselhaft genommen wurde und wird." Das Plakat verletze die "Prinzipien der universitären Neutralität, Unparteilichkeit und Apolitismus" hatte KSORS am Freitag kritisiert. Unklar blieb, weshalb KSORS ausgerechnet jetzt protestiert - die scharfe Kritik am russischen Vorgehen gegen die Ukraine hängt seit vielen Wochen auf dem Universitätsgebäude im dritten Wiener Gemeindebezirk Landstraße.

(APA/Red)

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