"Ein modernes, ein soziales und ein weltoffenes Margareten" wünschte sich Jankovic am Dienstag in einer Pressekonferenz. Ein wichtiges Anliegen sei ihr deswegen der Ausbau der öffentlichen Schulen, insbesondere der kostenlosen Ganztagsschulen. Die Umgestaltung des öffentlichen Raumes soll den Bewohnern des Bezirks mehr Lebensqualität bieten: "Mehr Natur und Wasser", sowie "mehr Platz zur Erholung, zum Entschleunigen". Drittens soll das respektvolle Zusammenleben gefördert werden, denn "eine Wohnhausanlage wird erst durch das soziale Leben zur Nachbarschaft", so Jankovic.
SPÖ: Wien-Margareten ist "kein Platz für Hass"
In diesem Sinne sei man auch sehr froh, dass es eine Bürgerinitiative gegen das geplante Zentrum der Identitären Bewegung im Bezirk gibt. In Margareten sei "kein Platz für Hass und kein Platz für Rechtsextreme", sicherte Auer-Stüger Unterstützung zu. Wie die Tageszeitung "Der Standard" (Dienstag-Ausgabe) berichtete, plant die rechtsextreme Bewegung ein "patriotisches Zentrum" in einem Kellerlokal in der Ramperstorffergasse.
Für die Wahl im Herbst stellen die SPÖ-Kandidaten den Anspruch, wieder "eindeutig stärkste Kraft zu werden", so Auer-Stüger. Im Jahr 2015 erzielten die Margaretner Roten im Bezirk 38,8 Prozent. Der Austritt von Bezirksvorsteherin Schaefer-Wiery war bei der heutigen Pressekonferenz nur indirekt Thema, durch einen Verweis auf einen geglückten "Generationswechsel" in der Partei.
(APA/Red.)