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Wien-Rudolfsheim: Jugendbande terrorisierte Gleichaltrige im Reithofferpark

Die Polizei konnte die 21 Bandenmitglieder ausforschen.
Die Polizei konnte die 21 Bandenmitglieder ausforschen. ©APA
In Rudolfsheim-Fünfhaus konnte die Polizei Wien einer 21-köpfigen Jugendbande das Handwerk legen, die mehrere Raubüberfälle und Körperverletzungen begangen haben soll. Die Teenager wurden ausgeforscht.

Das LKA Wien konnte mit dem Stadtpolizeikommando Fünfhaus nach mehrmonatigen Ermittlungen eine Raubserie durch eine Jugendbande klären und die Beschuldigten festnehmen. Bei den insgesamt 21 männlichen Beschuldigten handelt es sich um 13 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren und 8 Unmündige unter 14 Jahren. Sie stehen im Verdacht, zumindest sechs Raubüberfälle (teilweise versucht, teilweise mit einem Messer), einen Diebstahl und zwei Körperverletzungen begangen zu haben.

Park an der Märzstraße als Revier

Die Bande war von Oktober bis Ende November im Bereich Reithofferpark in der Nähe der Wiener U-Bahnstation Schweglerstraße tätig. Die Straftaten wurden hauptsächlich am Nachmittag nach der Schule verübt. Es sind bislang zehn Opfer bekannt, sie sind im selben Alter wie die Beschuldigten. Vier Opfer wurden bei den Überfällen durch Faustschläge und Tritte verletzt, geraubt wurden hauptsächlich Handys und Bargeld.

Die Beschuldigten wurden nach und nach namentlich ausgeforscht und zeigten sich bei den Vernehmungen teilweise geständig. Es handelt sich bei den Tatverdächtigen um vier Österreicher, die anderen stammen aus Russland/Tschetschenien, Mazedonien, Emirate, Syrien, Türkei, Kroatien oder Serbien.

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