“Sichtbehinderungen, Verringerung der Gehsteigbreite und damit verbundene Behinderungen für FußgängerInnen, RollstuhlfahrerInnen und Menschen mit Kinderwägen sowie Reduzierung der Fahrradabsperrmöglichkeiten sind die Folge” der vielen Plakatständer, so der Landesssprecher der Grünen Wien, Georg Prack.
Plakatwildwuchs reduzieren
“Die Parteienwerbung in Wien muss reformiert werden. Es ist abzusehen, dass bei der kommenden Nationalratswahl viel mehr Parteien kandidieren werden. Jede neue Partei kann nach derzeitiger Verordnung zusätzliche 1100 Dreieckständer aufstellen. Wir wollen diesen Plakatwildwuchs beschränken, da in Wien nur begrenzter öffentlicher Raum zur Verfügung steht”, so Prack.
Ziel der Verringerung des Plakate ist für Prack die Steigerung der Lebensqualität in Wien sowie die Werbemöglichkeit für Kleinparteien: “Es ist uns ein zentrales Anliegen, die Anzahl der Plakatständer pro Partei zu halbieren. Damit bliebe auch die Werbemöglichkeit für Kleinparteien aufrecht.”