Obwohl die Netztarife durch die Regulierungsbehörde seit 1999 um 35 % gesenkt wurden, investiert Wien Energie weiterhin jährlich ca. 100 Mio. Euro in das Stromnetz, um die hohe Versorgungssicherheit von 99,99 % weiter halten zu können.
“Die Anlage ist die größte im Versorgungsgebiet und einer der wichtigsten 110-kV-Netzknoten, der die Energie vom Kraftwerk in das Wiener Stromnetz verteilt”, betonte Dipl.- Ing. Reinhard Brehmer, Geschäftsführer der Wien Energie Stromnetz anlässlich seiner Festansprache. Brehmer weiter: ” Nach dem Umbau ist das Umspannwerk nicht nur eines der größten, sondern auch wieder eines der modernsten in Europa. Dieses Projekt leistet einen wichtigen Beitrag, um die zuverlässige Stromversorgung für Wien nachhaltig sicherzustellen.”
Hohe Versorgungsqualität nachhaltig sichergestellt
“Wien Energie investiert in die Versorgungsqualität. Der vorausschauende Ausbau in den 70er Jahren hat dazu geführt, dass viele Jahre keine neuen Umspannwerke benötigt wurden. Der starke Anstieg des Stromverbrauchs in den letzten Jahren und geänderte Netzkonzepte machen nun Neubauten nötig”, so Wien Energie Geschäftsführer Dipl.-Ing. Friedrich Pink.
Strom als Motor für die Stadt
Gemeinderat Franz Ekkamp: “Die verlässliche Bereitstellung von Energie – vor allem in Form von elektrischem Strom – ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für das gute Funktionieren einer Stadt. Jenen Unternehmen, die diese Aufgabe bewerkstelligen sollen, kommt eine hohe gesellschaftliche Verantwortung zu.”
Ekkamp weiter: “Optimale Versorgungssicherheit zu einem fairen Preis. Um das zu erreichen ist sehr viel Know how erforderlich. Im Wesentlichen gilt es, die richtige Balance im “magischen Dreieck” zwischen Ökonomie, Ökologie und Versorgungssicherheit zu finden, immer wieder neu zu bewerten und den sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Wien Energie hat zweifelsfrei diese Kompetenz und leistet dadurch einen sehr wichtigen Beitrag um den Wirtschaftsmotor der Stadt nicht nur in Schwung zu halten, sondern ihn zu festigen und zu stärken.”