Wien bekommt ersten fairen Mitmach-Supermarkt - mittels Crowdfunding

In Ottakring soll ein höchst innovatives Geschäft entstehen: MILA, Wiens erster Mitmach-Supermarkt. Auf dem Weg zum großen genossenschaftlichen Supermarkt legt MILA mit einem Minimarkt einen Zwischenstopp ein. Der Minimarkt ist eine Testversion im Kleinformat. Bei der Crowdfunding-Plattform Startnext können Unterstützer*innen bis 23. März helfen, die Grundausstattung und die ersten Warenlieferungen für MILA zu finanzieren.
Crowdfunding für ersten Wiener Mitmach-Supermarkt: Ab 15 Euro
Seit dem Jahr 1903 existierte in der Haberlgasse 58 ein Greißler. Nun zieht MILA, Wiens erster Mitmach-Supermarkt auf diesen 45 Quadratmetern ein und sammelt 20.000 Euro für Regale, Kühlung und ein Kassensystem sowie die erste Warenlieferung.
"Spenderinnen und Spender können so Wiens ersten fairen Mitmach-Supermarkt ermöglichen. Jeder Beitrag zählt, ab 15 Euro ist man dabei. Wer etwas tiefer in die Tasche greifen will kann ein Regal oder eine Kühlvitrine um 2.000 stiften“, sagt MILA- Kassierin Ulla Brodträger „Mitmachen bei MILA kann jede und jeder, unabhängig von der Dicke der Geldbörse. Als kulinarisches Dankeschön für Unterstützerinnen und Unterstützer winken Einkaufskörbe, Käse-Abo oder eine Bierverkostung.“
Konzept des ersten Wiener Mitmach-Supermarkts
Das Konzept hinter MILA: Die Mitglieder gestalten das Sortiment. Es wird so biologisch, so regional, saisonal und so wenig verpackt wie möglich sein. Im Minimarkt wird es nach dem Crowdfunding Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs in hoher Qualität zu fairen Preisen geben. "MILA bedeutet zusammenarbeiten, gemeinsam besitzen und gestalten. MILA ist offen für alle, die Freude an gutem Essen haben und sich einen respektvollen Umgang mit Produzierenden und der Umwelt wünschen,", so David Jelinek, Vorstandsmitglied von MILA.
Mitmachen lohnt sich: Gute und günstige Waren aus dem Mitmach-Supermarkt
Nach erfolgreicher Finanzierungskampagne ist ab April jede und jeder willkommen, den Minimarkt hautnah zu erleben, dort einzukaufen und mitzuarbeiten. "Bei MILA wird es möglich sein, ohne Sonderrabatte und unglaubwürdigen Werbeversprechen beim Einkauf aus umsichtig zusammengestellten, guten und günstigen Waren auswählen zu können“, verspricht Vorstandmitglied David Jelinek.
Überzeugen kann man sich,auch ohne zunächst zu unterstützen, ganz einfach selbst: Auch Nicht-Mitglieder können anfangs mal bei MILA reinschnuppern und probekaufen. Der Minimarkt wird von einem Verein betrieben. Sobald der große Supermarktstandort gefunden ist, wird die Genossenschaft MILA gegründet.
Weitere Informationen zu MILA finden Sie hier.