Mit den Spitälern will man auch eng zusammenarbeiten. Angedacht ist etwa eine Entlastung der Ambulanzen mittels Terminzuweisungen. Wien investiert in die Maßnahme 22 Millionen Euro, hieß es. Die Umsetzung der neuen Zentren fällt in die Zuständigkeit der Ärztekammer bzw. der Wiener Gebietskrankenkasse.
Wiens neue medizinische Zentren sollen Spitäler entlasten
Vereinbart wurde heute auch, dass drei Vertragsordinationen bzw. -gruppenpraxen für Kinderheilkunde an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr für die Akutversorgung von erkrankten Kindern und Jugendlichen geöffnet werden. Damit soll zum Beispiel der große Andrang während der Grippezeit bewältigt werden.
Generell sollen im kinderärztlichen Bereich, aber auch in der Allgemeinmedizin die Öffnungszeiten erweitert werden, wurde betont. Bei den praktischen Ärzten sollen über 52.000 Stunden mehr angeboten werden.
(APA/Red.)