Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ durch Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) hervor. Demnach belegte der 20-Jährige von Ende Jänner bis Ende April 2020 sowie vom 15. Juni bis zum 17. Juli den Kurs "Blickpunkt Ausbildung - ein Kursangebot für Personen von 18 - 21 Jahren".
AMS-Kurs sollte späterem Wien-Attentäter Berufsorientierung geben
Neben dem Kurs, der ihm Berufsorientierung und Basisbildung vermitteln sollte, schnupperte der nordmazedonisch-österreichische Staatsbürger Ende Februar 2020 vier Tage in einer überbetrieblichen Lehrausbildung im Bereich Mechatronik-Automatisierungstechnik.
Für die Teilnahme an den Kursen entstanden Kosten in Höhe von 3.676 Euro. Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe hatte der 20-Jährige nicht. Während der Schulungen - die in Summe mehr als vier Monate dauerten - erhielt er eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes, die sich inklusive Kursnebenkosten auf insgesamt 2.393,08 Euro belief.
(APA/Red)