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Wien: Alle sieben Ordensspitäler wieder im Vollbetrieb

Alle Ordensspitäler sind wieder in Vollbetrieb.
Alle Ordensspitäler sind wieder in Vollbetrieb. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die Wiener Ordensspitäler sind wieder im Vollbetrieb tätig. Kündigungen und Kurzarbeit konnten während des Shutdowns vermieden werden.

Die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler, in denen 25 Prozent der stationären Patienten der Stadt behandelt werden, sind jetzt wieder im Vollbetrieb tätig.

Wiener Ordensspitäler sind auch für weitere Corona-Welle vorbereitet

"Wir haben inzwischen im Wesentlichen die Ausgangsposition vor dem Shutdown der Bundesregierung Mitte März wieder erreicht und sind mit all unseren Leistungen für alle Menschen da, die unsere Hilfe brauchen", sagt Prim. Dr. Manfred Greher (Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses), Sprecher der Plattform der Wiener Ordensspitäler. "Wir sind auch für eine mögliche weitere Corona-Welle bestens vorbereitet."

In den sieben Spitälern wurden während des Shutdown nach dem 15. März alle verschiebbaren Operationen vorläufig ausgesetzt, um für den Höhepunkt der Covid-19 bzw. SARS Cov-2 Pandemie gerüstet zu sein. "Ganz besonders freut uns, dass wir während des Shutdown Kündigungen und Kurzarbeit vermeiden konnten. All diese Vorhalteleistungen wären ohne beträchtlichen Einsatz und finanziellen Mehraufwand nicht möglich gewesen", sagt der Sprecher der Wiener Ordensspitäler.

Spitäler brauchen ausreichend Finanzierung

Damit auch in Zukunft das Versorgungsniveau und der Mitarbeiterstand gewährleistet werden kann, müssen die Leistungen der Ordensspitäler von der Stadt Wien auch in Zukunft ausreichend finanziert werden: "Unsere Non-Profit-Spitäler haben einen öffentlichen Versorgungsauftrag und erbringen Leistungen auf hohem Qualitätsniveau zu einem für die Stadt besonders günstigen Preis. Sie helfen auf diese Weise mit, öffentliche Mittel sehr zielgerichtet einzusetzen und Steuermittel zu sparen. Damit wir auch in Zukunft im gleichen Umfang wie bisher für die Gesundheitsversorgung der Wienerinnen und Wiener da sein können, ist eine angemessene Finanzierung unserer Leistungen notwendig."

Die Wiener Ordensspitäler:

  • Barmherzige Brüder Krankenhaus (2. Bezirk)
  • Franziskus Spital Landstraße (3. Bezirk) und Franziskus Spital Margareten (5. Bezirk)
  • Herz-Jesu Krankenhaus (3. Bezirk)
  • Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien (6. Bezirk)
  • Orthopädisches Spital Speising (13. Bezirk)
  • St. Josef Krankenhaus (13. Bezirk)
  • Göttlicher Heiland Krankenhaus (17. Bezirk)

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(APA/Red)

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