Wiedereröffnung der Gastro: Große Vorfreude bei den Österreichern

Die Vorfreude ist groß: Endlich geht es wieder zum von den Österreichern so geliebten "Wirt'n". Nach dem totalen Stillstand in der Coronapandemie kommt damit wieder etwas mehr Bewegung ins Geschäfts- und Privatleben. Doch der Genuss von Schnitzel, Schinkenfleckerl, Eiernockerl, Limo, offenem Bier und Spritzwein steht unter strengen Hygiene-Vorgaben. Auch die Öffnungszeiten sind noch eingeschränkt.
Strenge Regeln für die Gastronomie
So heißt es "Sperrstund' ist" verpflichtend pünktlich um 23 Uhr. Aufgesperrt werden darf ab 6 Uhr in der Früh. Beim Betreten des Lokals sind Gesichtsmasken zu tragen, die am Platz dann abgenommen werden dürfen. Thekenstehen? Fehlanzeige. Das Servicepersonal muss mit Mund-Nasenschutz bedienen. Die Nachtgastronomie - etwa Clubs und Diskotheken - profitiert vorerst nicht von den Lockerungen. Sie muss geschlossen bleiben.
Große Vorfreude bei den Österreichern
In den sozialen Netzwerken zeigen die Menschen in Österreich jedenfalls schon große Vorfreude auf die Öffnung. So macht unter anderem ein Spruch in Anlehnung auf Aussagen von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) die Runde: Bald wird jeder jemanden kennen, der am Freitag beim "Wirt'n" war, heißt es da etwa. Oder man dürfe nicht so viel trinken wie ein Babyelefant, wird mit Blick auf Erläuterungen von Abstandsregeln in einer Infokampagne online geschrieben. Der Abstand von mindestens einem Meter muss zwischen sich fremden Gästen auch in den Lokalen eingehalten werden, wenn es keine (Plexiglas-)Trennwand gibt.
(APA/Red)