Nach einer Serie derartiger Überfälle im März hatten Briefträger Schutz durch Polizei und Wachdienste bekommen.
Am 1. März war ein 22-jähriger Zusteller in Meidling von einem Räuber mit Waffenattrappe in eine Rauferei verwickelt und verletzt worden. Der Täter flüchtete ohne Beute. Am selben Tag war eine Postbeamtin in Favoriten mit einem Messer bedroht worden, worauf sie dem Räuber einen kleineren Geldbetrag übergab.
Am 12. März wurde ein Postbeamter in der Taborstraße in der Leopoldstadt von zwei Männern misshandelt und verletzt. Sie entrissen ihm seine Umhängetasche und flüchteten. Am 28. März wurde ein Briefträger in der Arbeitergasse in Margareten Opfer von ebenfalls zwei Räubern. Die Täter schlugen den Mann von hinten nieder und raubten ihm Geld aus der Brieftasche.