Die Coronakrise hat die Welt bereits verändert. Doch wie nachhaltig werden die Veränderungen sein? Die Psychotherapeutin Claudia Ruiz-Hellin kann darauf keine schnelle und einfache Antwort geben.
Sozialkontakte während Lockdown stark verändert
Als einzelne, aber auch als Gemeinschaft wird man von Maßnahmen stark beeinflusst und eingeschränkt in vielen Bereichen. Ruiz-Hellin wünscht sich, die Erfahrungen der Krise in das Leben zu integrieren - ein komplettes Zurück zum Alten wünscht sie sich jedoch nicht. So etwa hat sie die Solidaritätsbekundungen und Hilfsangebote sehr positiv wahrgenommen.
In den letzten Monaten haben sich auch die Sozialkontakte verändert. Insbesondere Jugendliche und Kinder vermissen sehr viel. Ruiz-Hellin selbst ist gespannt, ob sich die alte Normalität wieder zurückerobern lässt, oder ob man auch in Zukunft andere Begrüßungen vorziehen wird und auch generell Berührungen eher vermieden werden.
Wie die Psychotherapie über Angst, die Veränderung des Wir-Gefühls und dem Bedürfnis der Sicherheit denkt, darüber spricht sie im Video.
(Red)