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Wie leben die Lustenauer?

Sozialreferentin Susanne Andexlinger, Bürgermeister Kurt Fischer und Markus Rusch, Leiter der Gruppe Bürgerservice und Soziales, freuen sich über den ersten Lustenauer Familien-und Sozialbericht.
Sozialreferentin Susanne Andexlinger, Bürgermeister Kurt Fischer und Markus Rusch, Leiter der Gruppe Bürgerservice und Soziales, freuen sich über den ersten Lustenauer Familien-und Sozialbericht. ©Marktgemeinde
Seit Kurzem liegt der erste Lustenauer Familien- und Sozialbericht auf.

Lustenau. Darin enthalten sind Informationen über die unterschiedlichen Lebenslagen der Lustenauer Bevölkerung 2013. Das umfassende Zahlenwerk bildet die Bereiche Soziales und Wohnen, Familie und Betreuung und Pflege ab und gibt einen Überblick über die Bevölkerungsentwicklung. Der Bericht soll in erster Linie Entscheidungshilfe sein für Politik, Verwaltung, Gesellschaft und Wirtschaft. In Zukunft wird er jährlich erscheinen.

Die Daten des ersten Lustenauer Familien- und Sozialberichts erlauben Einblicke in die Lebenssituation der Lustenauer Bevölkerung. Es finden sich beispielsweise Informationen zur Bevölkerungsentwicklung, zur Wohnungssituation der Lustenauer oder zum Angebot an Beratung und Betreuung für Familien. Dargestellt werden auch das Betreuungsangebot der Seniorenhäuser Hasenfeld und Schützengarten, die Beratungen der Servicestelle für Betreuung und Pflege sowie die Angebote des Mobilen Hilfsdiensts und des Krankenpflegevereins. „Der Familien- und Sozialbericht hilft uns, Trends zu erkennen und richtig darauf zu reagieren. Ziel ist es, durch Information und Transparenz eine Grundlage für eine sachliche Diskussion zu schaffen“, freut sich Sozialreferentin Susanne Andexlinger über die erste Ausgabe des Lustenauer Familien- und Sozialberichts und macht gleichzeitig deutlich, dass „hinter all den Zahlen die Menschen stehen, mit ihren eigenen Familiensituationen und ihren ganz speziellen Sorgen und Nöten. Das sollen und wollen wir niemals vergessen.“

Große Herausforderungen

Die demografische Entwicklung stellt Gemeinden vor große soziale und familiale Herausforderungen. Kommunen sind zentrale Akteure, wenn es darum geht, Rahmenbedingungen für Chancengleichheit zu setzen, Unterstützung zu bieten und Angebote für Familien zu schaffen. Für die kommunale Familien – und Sozialpolitik stellen sich dabei eine Reihe von Fragen: Wie wohnen die Lustenauer zusammen? Welche Betreuungsangebote nehmen sie derzeit in Anspruch und welche Wünsche haben sie für die Zukunft? Wie können Familien in Entscheidungsprozesse eingebunden werden? Wie kann Lustenau seine Sozial- und Familienpolitik zukunftsorientiert gestalten? „Der Familien- und Sozialbericht, der in Zukunft jährlich erscheint, soll helfen, diese Fragen zu erörtern und ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Gemeindentwicklung“, unterstreicht Andexlinger.

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