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"Wie ich das Ende der Welt erlebte" im De France-Kino

Im Rahmen des Weltkino-Programms bringt das De France-Kino ab 28. März ein rumänisches Meisterwerk auf den Spielplan. Menschlichkeit und Gesellschaft kurz vor dem Fall des eisernen Vorhangs sind Thema.

Bukarest 1989: Eva lebt mit ihren Eltern und dem siebenjährigen Bruder Lalalilu in einem heruntergekommenen Viertel der rumänischen Hauptstadt. Sie ist jung, attraktiv und verliebt. Unbeabsichtigt zerschlägt sie im Schulhaus des Gymnasiums eine Ceausescu-Büste und wird daraufhin in eine Besserungsanstalt geschickt. Dort lernt sie den Dissidentensohn Andrej kennen, mit dem sie die Flucht aus ihrer tristen Umgebung plant, während ihr Bruder einen Staatstreich im Sinn hat.

Der Film wird im Rahmen der neuen Programmschiene vom Kino De France gespielt, die ab sofort angeboten wird. Unter dem Übertitel WELTKINO werden in regelmäßigen Abständen Filme gebracht, die ihren Blick nach Asien, Afrika, Lateinamerika und in den südosteuropäischen Raum richten – Filme, die gesellschaftliche Realitäten und filmische Sichtweisen jenseits des westlichen Kulturkreises vermitteln wollen.

Informationen zum Film:
Titel: Wie ich das Ende der Welt erlebte (Cum mi-am petrecut sfarsitu lumii)
Regie: Catalin Mitulescu
Rumänische OF mit deutschen Untertiteln
Rumänien 2006
Weiterführende Informationen finden Sie hier.

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