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Wie es um die Windkraft im Land steht

Die Alpe Rauz in Klösterle gilt laut Umweltlandesrat Daniel Zadra als aktuell vielversprechendstes Gebiet für die baldige Errichtung von Windkraftanlagen.
Die Alpe Rauz in Klösterle gilt laut Umweltlandesrat Daniel Zadra als aktuell vielversprechendstes Gebiet für die baldige Errichtung von Windkraftanlagen. ©VN/Steurer, VN-Grafik
Die Planungen auf der Alpe Rauz sind laut Daniel Zadra am weitesten fortgeschritten. Auch die Illwerke vkw können sich laut dem Landesrat einen Einstieg in die Windkraft im Land vorstellen.

In der Schweiz geht es schon zur Sache. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können aktuell im Rahmen eines Mitwirkungsverfahrens ihre Meinung zu möglichen Großwindkraftanlagen im Kanton Appenzell Ausserrhoden abgeben: „Bis ins Jahr 2035 sollen in Appenzell Ausserrhoden mindestens 40 Prozent des kantonalen Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien aus dem Kanton gedeckt werden. Die Windenergie kann dazu einen maßgeblichen Anteil leisten“, heißt es vonseiten der Kantonskanzlei.

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Mehrere Messungen aktuell im Gang

Doch wie schaut es hier, auf der anderen Seite des Rheins, aus, was mögliche Windkraftwerke betrifft? Aktuell laufen in mehreren Gebieten, denen in der Modellrechnung über Windenergiepotenzial im Land dieses prinzipiell zugeschrieben wurde, erste sogenannte „Lidar-Messungen“. Aufwendigere Ganzjahresmessungen sollen je nach Ergebnis später folgen.

Solch eine Ganzjahresmessung steht mittlerweile auf der Alpe Rauz in Klösterle an: „Diese wird benötigt, um weitere Investitionen rechtfertigen zu können“, sagt Umweltlandesrat Daniel Zadra den VN.

Wie die Chancen stehen, dass sich in Zukunft Windräder auf der Alpe Rauz drehen, bis wann so ein Projekt umgesetzt werden könnte und wo im Land aktuell genauer nach Windkraft-Potential für zukünftige Projekte gesucht wird, lesen Sie im ausführlichen V+ Artikel von VN-Redakteur Maximilian Werner:

(VN.at)

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