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Wetter: Wochenende hat Schnee im Gepäck

Schneefall im Anmarsch.
Schneefall im Anmarsch. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Das winterliche Wetter setzt sich zum Wochenende zunächst mit leichtem Schneefall bis in tiefere Lagen und deutlicher Abkühlung fort.
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Am Freitag überwiegen dichte Wolken, bereits von der Früh weg schneit es im Westen und Südwesten leicht. Der Schneefall breitet sich im Tagesverlauf ostwärts aus. Die Schneefallgrenze liegt dabei verbreitet unter 500 Metern. Die Frühtemperaturen liegen bei minus sieben bis plus drei Grad, die Höchstwerte bei minus eins bis plus vier Grad.

Wetter am Wochenende

Am Samstag sorgt ein Italientief im Süden und Südwesten Österreichs für einen trüben, aber meist trockenen Start in das Wochenende. Von Vorarlberg bis ins Waldviertel gibt es längere sonnige Phasen. Hier ist es zeitweise sogar wolkenlos. In der Früh hat es minus acht bis null Grad, im weiteren Verlauf werden maximal minus zwei bis plus drei Grad erwartet.

Am Sonntag sorgt abnehmender Störungseinfluss in der Höhe zu Beginn noch für teils wechselhaftes Wetter. Im weiteren Verlauf setzt sich ein Zwischenhoch in Bodennähe durch. Laut vorläufiger Prognose ist es in der Osthälfte Österreichs vormittags noch dicht bewölkt und letzte Flocken fallen noch bis in tiefe Lagen. Im Westen ist es von der Früh weg oft sehr sonnig. Im Tagesverlauf wird es nach und nach im ganzen Land immer sonniger. Im Westen ziehen dann am späten Nachmittag erneut dichte Wolken einer herannahenden Warmfront auf. Mit minus sieben bis null Grad startet der Tag, mit minus drei bis plus fünf Grad sind die Maximaltemperaturen erreicht, mit den höchsten Werten im sonnigen Westen.

Wetter zu Wochenbeginn

Am Montag sorgt eine markante Warmfront häufig für eine nahezu geschlossene Wolkendecke über Österreich. Im Westen, im Süden und stellenweise auch im Nordwesten geht anfänglicher Schneefall rasch in Schneeregen und Regen über. Entlang der Alpennordseite sowie im Osten kann mit Föhnunterstützung die Wolkendecke zwischenzeitlich etwas auflockern und die Sonne zum Vorschein kommen lassen. Später werden auch im Osten und Südosten die Niederschläge häufiger. Der Wind weht entlang sowie in den Föhntälern nördlich des Alpenhauptkammes und im Osten lebhaft bis stark, teils sogar stürmisch aus Süd bis Südost. Die Tiefstwerte liegen bei minus acht bis minus zwei Grad, die Höchstwerte bei plus eins bis plus sieben Grad, mit Föhnunterstützung sogar noch etwa mehr.

Am Dienstag steht in vielen Landesteilen ein trüber und nasser Tag bevor. Besonders im Osten und Südosten regnet es länger anhaltend, mitunter schauerartig durchsetzt, teils ergiebig. Im Westen fallen die Niederschläge etwas geringer aus, hier liegt jedoch die Schneefallgrenze etwas tiefer bei etwa 900 Meter Seehöhe, wodurch dort in höheren Lagen Schnee fällt. Die Sonne kommt wenn überhaupt nur kurz im äußersten Westen, Nordwesten und Norden zum Vorschein. Die Frühtemperaturen betragen laut Prognose minus fünf bis plus ein Grad, die Tageshöchstwerte null bis plus fünf Grad.

(APA/Red)

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