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Wettbewerb für Offenheit und mehr Toleranz

LSI Karin Engstler (r.) und Wüstenrot-Dir. Herbert Huber gratulierten den Schülern der Landessonderschule Mäder, die den Sieg davon trugen.
LSI Karin Engstler (r.) und Wüstenrot-Dir. Herbert Huber gratulierten den Schülern der Landessonderschule Mäder, die den Sieg davon trugen. ©hellrigl
mygeneration-Wettbewerb

Schulheim Mäder freute sich über den Sieg beim “mygeneration-Wettbewerb”

Mäder. “myGeneration: So wie ich bin” lautete das Motto für einen Projektwettbewerb im Schuljahr 2010/11, zu dem Jugendliche von der fünften bis zur zwölften Schulstufe eingeladen waren. Im Mittelpunkt stand dabei die kreative Auseinandersetzung mit den Themen individuelle Vielfalt und soziale Kompetenz. Im Wissen, dass Offenheit, Toleranz und die Bereitschaft zur gegenseitigen Verständigung die Grundlage für ein gelingendes Zusammenleben bilden, wurde in Zusammenarbeit mit Wüstenrot und dem Jugendrotkreuz zu diesem Wettbewerb geladen. “Die vielen Projekte der Begegnung sowie ein breites Engagement für ein respektvolles Miteinander zeigen eindrücklich, dass der Geist der Offenheit und Toleranz in den Schulen lebendig ist”, hieß es bei der Preisverleihung im Schulheim Mäder.

Einfallsreichtum

Österreichweit wurden über 100 Projekte von einer fachkundigen Jury ausgewählt. Von den acht aus Vorarlberg errang die Landessonderschule Mäder den ersten Platz, gefolgt von der Hauptschule Egg und der Bundeshandelsakademie Lustenau. “Die Projekte waren geprägt von einem tollen Einfallsreichtum”, freuten sich Landesschulinspektorin Karin Engstler und Herbert Huber, Direktor von Wüstenrot. Die Drittplatzierten zeigten mit einem Film die vielen Gesichter und Nationen ihrer Klasse auf, die Schüler aus Egg verdeutlichten mit Interviews, Bastelarbeiten und einem Song das Thema und im Schulheim, wo das Anders-Sein täglich gelebt wird, wurde mit einem Entenschwimmen, einer Bademützenshow und Wasserballett die Vielfalt und Toleranz aufgezeigt. “Die Kinder haben das Projekt selbst entwickelt”, freut sich Lehrerin Alexandra Jank vom Schulheim. Das Geld des gewonnenen Preises findet im Schulheim in besonderen Ausflügen Verwendung.

1. Platz
Landessonderschule Mäder
Projektleitung: Alexandra Jank
Titel: Die Entenparade
Ein mutiges Beispiel das zeigt, dass “Anders-Sein” nicht bedeutet, sich von der Gesellschaft abzugrenzen. Die Ganztagesschule und das Therapiezentrum für Kinder mit Behinderung hat sich mit einem kreativen und im Teamwork erschaffenen Beitrag den 1. Platz in Vorarlberg redlich verdient.
2. Platz
HS Egg
Projektleitung: Theresia Meusburger
Titel: myGeneration
Ein vor Kreativität und Ideenreichtum strotzender Beitrag, der uns einen Einblick gibt, wie Jugendliche das Thema Toleranz empfinden und auch die Problematik des “Anders-Sein”. Die Wettbewerbsidee wurde vielseitig mit Interviews, Bastelarbeiten und einem ohrwurmverdächtigen Song erarbeitet.
3. Platz
BHAK Lustenau
Projektleitung: Ursula Fleisch
Titel: Gesichtspunkte
Die HAK Lustenau zeigt uns in ihrem Beitrag auf gelungene und technisch sehr gut umgesetzte Art und Weise die vielen Gesichter ihrer Klasse. Toleranz in der Klasse ist ihnen wichtig und man übt sich in Offenheit gegenüber Neuem, Mitschülern und natürlich auch Lehrern. Diese Schule ist auf einem guten Weg zu mehr Toleranz.

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