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Werner Kogler nimmt "Burger-Affäre" mit Humor

Werner Kogler nahm die "Burger-Affäre" mit Humor.
Werner Kogler nahm die "Burger-Affäre" mit Humor. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Das Foto, das Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler beim Burgeressen zeigte, sorgte für Aufregung aber auch Solidarität. Kogler selbst nahm die "Burger-Affäre" mit Humor.
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"Ich bin der Letzte, der ein lasterfreies Leben propagiert, ganz im Gegenteil", sagte er in "krone.tv" nach der Veröffentlichung eines Fotos, das den Vizekanzler beim Verzehr eines Burgers bei einer bekannten Fast-Food-Kette zeigt. Solidarität mit Kogler demonstrierten die NEOS.

Kritik an Koglers Besuch in Fast Food-Lokal

Koglers Burger-Foto war vor allem ein gefundenes Fressen für politische Gegner des Grünen, vorzugsweise aus dem rechten Spektrum. Kritisiert worden war vor allem, dass der Grüne, der eigentlich in Opposition zu großen Fast-Food-Ketten stehen sollte, dort selbst diniert. Eigentlich habe er zu späterer Stunde bei einem Würstelstand speisen wollen, erzählte er nun, wie es dazu gekommen sei. "Junge Selfie-Jäger" hätten ihn aber in das Burger-Lokal "geschleppt".

Koglers Burger-Bild entfachte allerdings nicht nur einen von manchen erhofften "Shit-Storm". Nicht wenige Sympathiebekundungen gab es in sozialen Netzwerken, neben den Grünen selbst auch von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Diese lichtete sich in einem Fast-Food-Lokal selbst ab, das Gesicht teilweise von einem befüllten Sackerl des Konzerns verdeckt. "Burger für den Vizekanzler. Hier gönnt sich Werner Kogler ein McMenü", betitelte sie das Foto mit dem Hashtag #solidarity.

(APA/Red)

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